Mut durch Meditation
Die Philosophie der asiatischen Kampfkünste beruht auf den drei Eckpfeilern des asiatischen Denkens: Konfuzianismus, Daoismus und Zen. Aus dem Konfuzianismus stammten die Etikette und die sozialen Beziehungsverhältnisse, aus dem Daoismus kommt die Lehre von der Nachgiebigkeit und Harmonie der Gegensätze, und aus dem Zen stammen alle geistigen Strukturen für das Kämpfen. Speziell für die Selbstverteidigung ist die Zen-Lehre von größter Bedeutung, denn durch sie schafft der Übende die nötigen Voraussetzungen für Geistesgegenwart (zanshin) und Kampfgeist (kihaku).
Jeder kann an sich selbst erfahren, dass er nicht jeden Tag gleich gut drauf ist, obwohl er die alltäglichen Routineangelegenheiten vielleicht mit gleicher Wirksamkeit erledigt. Doch die Fähigkeit zur Selbstverteidigung kommt aus einer ganz bestimmten antrainierten psychischen Haltung. Diese erreicht man nur durch eine Übung des „mit sich einig Seins“, von der ausgehend die psychologischen Fähigkeiten der Selbstverteidigung entstehen. Vergißt man sie, ist man sofort schwach, angreifbar und kann leicht besiegt werden.
Jeder kann an sich selbst erfahren, dass er nicht jeden Tag gleich gut drauf ist, obwohl er die alltäglichen Routineangelegenheiten vielleicht mit gleicher Wirksamkeit erledigt. Doch die Fähigkeit zur Selbstverteidigung kommt aus einer ganz bestimmten antrainierten psychischen Haltung. Diese erreicht man nur durch eine Übung des „mit sich einig Seins“, von der ausgehend die psychologischen Fähigkeiten der Selbstverteidigung entstehen. Vergißt man sie, ist man sofort schwach, angreifbar und kann leicht besiegt werden.
Mut durch Autosuggestion
In den Kampfkünsten gibt es unzählige Übungen der Autosuggestion. Eine der Wirkungsvollsten ist es, daß man sich Selbstverteidigungssituationen vorstellt und darin verschiedene Aufgaben mental löst. Kreativität und Vorstellungskraft sind hier sehr gefragt. Man schreibt sich im Geist sein eigenes Drehbuch und versetzt sich in diese Scheinwelt. Dadurch kann der Geist auf Gefahrensituationen vorbereitet werden und lernt durch Training, sich in realen Situationen richtig zu verhalten. Ein untrainierter Geist wird in Streßsituationen immer versagen.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen